LastOSLinux

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LastOSLinux

Basiert auf MintLinux, also Debian

Offizielle Beschreibung habe ich noch nicht gefunden, und der Download erfordert auch etwas Geduld.

https://www.lastos.org/lastoslinux/

Beschreibt sich selbst als Alternative zu Windows

ISO herunterladen

LastOSLinux wird auf Sourceforge gehostet. Holen Sie sich die neueste ISO, um Ihren bootfähigen USB mit Rufus oder Ventoy zu erstellen. Oder einfach eine DVD brennen.

Ist ein Live- Stick, von dem man auch booten kann und schauen kann, ob es passt, bevor man es installiert.

Installation

Klappt,e ohne dass man viel Erfahrung haben muss und ist nach 2-3 Minuten erledigt.

Wine ist vorinstalliert und konfiguriert, sprich einige einfache Windowsprogramme kann man auch unter Linux verwenden.

Hier habe ich nicht, welche gehen und welche nicht, da ich selbst schon ewig kein Windows mehr nutze.

Über den LastOs Store kann man sich scheinbar diverse Windows Sachen installieren.

Zum Nachlesen gibts auch ein Forum

Als Dateimanager wird Nemo verwendet, der sehr gut ist und bei dem man sich auch einige Zusatz-Addons installieren kann, von Nextcloud bis Owncloud, und vieles mehr.

C:\wine als Windowslaufwerk ist in den Bookmarks mit drin.

Der Software-Manager ist sehr gut und strukturiert aufgebaut, nach Kategorien sortiert.

Sehr hilfreich, wenn man die Programmnamen noch nicht kennt.

Installiert wird mit einem Mausklick, keine Shareware, keine Werbung, alles Open S,ource.

Einige tausend Programme, die man legal und frei installieren kann; eigentlich für alle denkbaren Anwendungszwecke.

Wie auch, als Windows neu war, muss man hier am Anfang etwas spielen.

Vorinstalliert ist eigentlich alles, was man braucht, von Firefox bis Thunderbird Mail, von Documentscanner bis Bildbetrachter.

Für Bildbearbeitung kann man sich GIMP installieren, das braucht sich hinter keiner teuren Windowssoftware verstecken.

Von – Ripper bis Brenn-Programm, von Multimedia Player bis Soundkonverter.

Diverse Administrator-Tools, von Desktop-Themes bis Treiber-Manager.

Beim Installieren wird man ganz schnell feststellen, dass man ohne die Eingabe eines Passworts NICHTS installieren kann, einer der Gründe, weswegen es so mega selten irgendwelche Linux Viren gibt.

Solltet ihr ein Defragmentierungstool suchen ….. viel Spaß, sowas gibt’s unter Linux nicht, da es keine Daten fragmentiert speichert 🙂

Ordner-Freigabe im Netz ist kein Problem; unter Share Options

leider auch hier die alte Linux Krankheit das dem User nicht gesagt wird, das er nen Samba User anlegen muß, bzw. ein Password einrichten.

Hier muss man dann doch leider einmal die Konsole bemühen

und eingeben :

$ sudo smbpasswd -a DeinUsername

Sudo ist der Befehl der Dir Admin Rechte gibt, sprich er fragt Dich hier erst einmal nach deinem Password, bevor er den Befehl ausführt.

Sollte ich irgendwo noch eine Ecke in den vielen Config Tools finden, in der man das ohne Konsole eintragen kann, ergänze ich das natürlich :-)

Danach funktioniert der Datenaustausch übers Netzwerk problemlos.
Man kann auch einen Ordner mit Gastrechten einrichten, so dass man von aaußen ohne Login darauf zugreifen kann.

Irgendwie habe ich ihm zwar gesagt, dass ich die deutsche Version haben möchte, habe auch den deutschen Zeichensatz, nur alles andere ist auf Englisch :-)
(Nicht vergessen, ist noch eine Beta Version :-) )

OK, stelle ich ihn erst mal komplett auf Deutsch um :-)
Dafür sind im Systemsettings Control Chenter alle Konfiguartionstools zusammengefasst.
Hier stellt man schnell fest, dass man seine Desktop-Oberfläche so einstellen kann, wie man es selbst haben will und nicht wie M$ es für richtig hält :-)
OK, unter Language sagt er mir, dass noch einige Sprachpakete fehlen.
Kann ich mit leben

Das komplette Config Center gehe ich nun nicht durch, will ja keine Bedienungsanleitung schreiben :-)
Man kann aber sehr viel einstellen und es absolut individuell anpassen.
Ebensowenig werde ich all die tausend Programme, die im Software Chenter sind, auflisten :-)
Man soll ja auch was zum Spielen haben :-)

Ich liste aber einfach mal auf, was ich mir so installiere :-)
Alles mit einem Mausklick, versteht sich :-)
Wem das Software-Angebot nicht reicht, der kann sich noch den Snapstore von Snapcraft installieren.
Da LastOs Linux auf MintLinux basiert, welches wiederum auf Ubuntu aufbaut ;-)
Sollte man hier https://snapcraft.io/snap-store
auch auf Ubuntu klicken :-)
Übrigens: Debian müsste auch gehen, denn Ubuntu baut auf Debian Linux auf.
Manchmal kann ein bischen Wissen übers Betriebssystem einem viele Möglichkeiten eröffnen :-)


Mixxx: Absolutes Muss für einen Radio DJ ;-)
Soundconverter ist ja schon drinn
MhWave edit, um mp3 s zu bearbeiten
Audachity ebenfals zum Bearbeiten von mp3 wave usw.
Nun gebe ich beim Software Manager mal Nemo ein und installiere mir alle Addons, die ich für meinen Dateimanager haben will :-)

Easy Flatpak: eine weitere Sammlung von Software für Linux

GIMP ist ein must have für Bild- und Foto-Bearbeitung

VLC ebenso 
Für Mails benutze ich Evolution; hat eine einfache aber funktionelle Backup Funktion.

Mediathek View: ist eine feine Sache für die öffentlich-rechtlichen Mediatheken

Da ich Fan von JDownloader bin …. nun weißt Du, warum ich mir den Flat Store installiert habe :-)

Brave Browser: meiner Meinung weit besser als Firefox

Für Anydesk als Fernwartungstool brauche ich dann mal wieder den easy Flatpack Store
Gleiches gilt für Signal Desktop

Syszka für Batch rename von großen Dateimengen

Calibre ist ein feiner Ebook-Reader, man kann aber auch RSS Feeds zu eBooks machen und aufs Handy kopieren :-)

WinFF: um Videos umzurechnen

Puddletag: um Mp3Tags zu bearbeiten (Super alternatieve für Mp3TagEdit)

Clementine ist ein super Audioplayer mit Datenbank-Funktion für riesige mp3-Sammlungen

SoundJuicer ist ein sehr gutes Programm zum Rippen von Audio CDs

Damit habe ich dann so ziemlich alles, was ich so brauche.

Schnell installiert, alles gratis und legal.

Fazit:
Auch wenn LastOSLinux noch eine Beta-Version ist, funktioniert es super und ich würde es jeder Zeit empfehlen.
Verfasser: Willy Wuff, Radio Regentrude

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Radio Regentrude