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Nobara Linux

Irgendwie wollte ich mich mal an ‘nem komplett anderen Linux versuchen, mal schauen, wie es wird.

Nobara Linux, basiert wie nicht sonst bei mir üblich auf Debian, sondern diesmal auf Fedora Linux

Iso Archiv ist relativ groß mit über 4 GB, Live testen gibt es leider nicht, ist ‘nen reiner Installatoins Stick geworden.

Installation-Routine selbsterklärend, und man kann es ohne PC-Kenntnisse bewältigen.

Man muss sich nur entscheiden, ob man es neben der vorhandenen Installation installieren möchte, oder ob man die komplette Festplatte verwenden möchte.

Insgesammt dauert die Installation relativ lange, man kann sich aber die Zeit währenddessen mit einem einfachen kleinen Logikspiel vertreiben.

Nach dem ersten Start stellt er fest, dass es Systemupdates gibt und empfiehlt mir, diese zu machen.

Aber immer doch.

Danach stellt er fest, dass noch einige Audio- und Video-Codecs fehlen und fragt, ob er die mit installieren soll.

Aber klar doch.

Im Statusfenster kann man alles mitverfolgen, was er gerade macht, wenn man schnell genug gucken kann 🙂

Später kann man aber hoch scrollen und schauen, was er gemacht hat.

Da Fedora komplett andere Pakete verwendet als Debian, bin ich echt mal neugierig, was es denn so an Software gibt.

Aber so weit dürfte ich noch lange nicht sein.

Angenehm finde ich schon mal, dass er Brave als Standardbrowser verwendet und nicht Firefox

Auch hier gibt es ein Fenster, in dem man der Reihe nach erst einmal die wichtigsten Systemeinstellungen und Einrichtungen machen kann.

Systemupdate stellt er, wie zu erwarten fest, dass das System up to date ist.

Als nächstes kann ich Software über den Nebora Software Manager installieren.

Einer mit bunten Bildchen wie Discover scheint nicht installiert zu sein, also nehme ich den textbasierten 🙂

OK, die ganz aktuelle Version von Mixxx hat er nicht (DJ Software, die ich fürs Radio nutze), aber die vorletzte tut’s auch 🙂

Installation dauert doch merklich länger als ich es bisher von Debian Distributionen gewöhnt bin.

So ganz langsam frage ich mich, ob er sich erhängt hat, mal Systemmonitor befragen.

Jup hat er.

Abbrechen kann ich’s nicht, bleibt nur ‘nen Neustart, nach Installation eines offiziellen Software- Pakets ?

Grrrrr……

OK, nehm’ ich den vorinstallierten Flat Post, ist ‚nen Softwaremanager mit bunten Bildchen, scheint aber nur Flatpack als Paketquelle zu verwenden.

Prinzipiell ist es mir ja egal, wo ich meine Software her bekomme 🙂

Hier sind die Pakete auch in Kategorien sortiert, mal schauen, was ich so finde

Mixxx hat er schon mal installiert.

IP Lookup könnte interessant werden, Infos zu ‘ner IP-Adresse können helfen, wenn Spinner in den Chat kommen 🙂

Alles, was man braucht, um ihm klar zu machen, dass er nicht anonym im Internet ist 🙂

OK, trendig bin ich nicht, da is’ nix für mich bei 🙂

Dann schau ich mal nach den populären Apps

Da ich schon seit 10 Jahren kein Windows mehr benutze, bringt mir Bottles zum Starten von Windowssoftware nichts, aber vielleicht dem einen oder anderen Umsteiger.

Bei den popular Paketen war das eine oder andere dabei, das ich benutze

OK, bei dem Begriff „New“ kann man unterschiedlicher Auffassung von New sein 🙂

Zusammenfassung

Dank Flat Pack gibt es so ziemlich alles, was man an Software zum Leben braucht, von Audio bis Videobearbeitung, Diverse kleine Tools, Von Musik hören bis machen, dieverse Browser usw.

Aber Fedora hat nun nichts, was mich dazu bewegen könnte, von Debian Distributionen zu wechseln.

Als Desktop hatte ich KDE Plasma gewählt, kommt dem Windows 7 ziemlich nahe.

Aber auch hier macht es eher ‘nen etwas langweiligen Eindruck.

Funktionalität wird groß geschrieben, und es funktioniert.