Anästhesiologische und pflegerische Verfahren in der Gynäkologie
Anästhesiologische und pflegerische Verfahren in der Gynäkologie
Schwangerschaft
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die Schwangerschaft (medizinisch Gestation oder Gravidität, lateinisch graviditas) ist der Zeitraum, in dem eine befruchtete Eizelle im Körper einer werdenden Mutter zu einem Kind heranreift
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Dauer
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Befruchtung bis zur Geburt durchschnittlich 266 Tage
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Embryo
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die ersten acht Schwangerschaftswochen
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Fetus
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(auch Fötus) ab der neunten Schwangerschaftswoche, nachdem die inneren Organe ausgebildet sind
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von Schwangerschaft spricht man nur beim Menschen
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bei anderen Säugetieren wird der entsprechende Zustand Trächtigkeit genannt
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Einteilung
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Blastenzeit
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ZNS und Herz werden entwickelt
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Periode der sich teilenden Zygote, Implantation und zweischichtige Keimscheibe
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in diesem Zeitraum besteht die Gefahr der möglichen Fehlgeburt
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Embryonalzeit
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4. – 9. Woche
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Augen, Herz, Arme, Beine, Zähne, Ohr, Gaumen und die Geschlechtsorgane werden in dieser Zeit gebildet
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werden Kinder in diesem Zeitraum geboren, ist mit schweren körperlichen Missbildungen zu rechnen
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Fetalzeit
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ab der 9. Woche
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ab hier werden Zentralnervensystem, Herz, Arme, Augen, Beine, Gaumen, Geschlechtsorgane und Ohr entwickelt
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wird in diesem Zeitraum entbunden, ist mit funktionellen Störungen und kleineren körperlichen Missbildungen zu rechnen
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Geburtstermin
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Schwangerschaftsverlauf
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der Schwangerschaftsverlauf wird eingeteilt in drei Abschnitten zu je drei Monaten
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medizinisch Trimenon oder Trimester
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beziehungsweise je 13 Schwangerschaftswochen
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die Bezeichnung Trimenon wurde von Ernst Moro eingeführt
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das Alter der Schwangerschaft vom Tag der Empfängnis wird mit post conceptionem, p. c. bezeichnet
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da der Empfängnistermin (Syn. Konzeptionstermin) selten genau festgelegt werden kann, wird in der Medizin vom ersten Tag der letzten Menstruation an post menstruationem (p.m.) gerechnet
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erste Trimenom
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erster Monat
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Schwangerschaftswoche 1 – 4
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Befruchtung und Einnistung
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zweiter Monat
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Schwangerschaftswoche 5 – 8
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Anlage der größeren Organe
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dritter Monat
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Schwangerschaftswoche 9 – 12
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weitere Ausdifferenzierung
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zweite Trimenom
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vierter Monat
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Schwangerschaftswoche 13 – 16
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Kindsbewegungen
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fünfter Monat
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Schwangerschaftswoche 17 – 20
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Kindsbewegungen meist spürbar
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sechster Monat
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Schwangerschaftswoche 21 – 24
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Kind beginnt auf äußere Reize zu reagieren
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dritte Trimenon
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siebter Monat
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Schwangerschaftswoche 25 – 28
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Öffnen der Augenlider
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achter Monat
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Schwangerschaftswoche 29 – 32
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erste Übungswehen
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neunter Monat
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Schwangerschaftswoche 33 – 36
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Senkung des Kindes
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zehnter Monat
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Schwangerschaftswoche 37 – 40
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Geburt steht bevor
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Embryonalkreislauf
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der Gasaustausch findet in der Plazenta und nicht in der Lunge statt
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sauerstoffreiches Blut
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Nabelvene
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Ductus venosus
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Vena cava inferior
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rechter Vorhof
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foramen ovale
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peripherer Blutkreislauf
Veränderungen in der Schwangerschaft
respiratorisches System
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geschwollene und vermehrt durchblutete Schleimhäute im oberen Respirationstrakt
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erschwerte Intubation
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erhöhte Verletzungs- und Blutungsgefahr
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erhöhter abdomineller Druck
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Zwerchfellhochstand
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ca. 4 cm
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verminderte funktionelle Residualkapazität
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Zunahme des Atemminutenvolumens (bis 50 %) durch Tachypnoe
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physiologische Hyperventilation
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paCO2 ~ 32 mmHG
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schnelle An- und Abflutungszeit volatiler Anästhetika
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erhöhter Sauerstoffverbrauch
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verminderte Sauerstoffreserve
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klinische Konsequenzen
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schnellere Einleitung mit volatilen Anästhetika
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schnellere Ausleitungsphase unter volatilen Anästhetika
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Gefahr der
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Hypoxie
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Hyperkapnie
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respiratorischen Azidose
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Herz-Kreislauf-System
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Zunahme des Herzzeitvolumens (bis 50 %) durch Steigerung von Herzfrequenz (10 – 15 Schläge/min) und Schlagvolumen (20 – 30 %)
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erhöhtes Blutvolumen (25 – 35 %)
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erhöhte Vorlast am Herzen
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verminderter peripherer Gefäßwiderstand (20 %)
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veränderte Blutzusammensetzung
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relative Hämodilution
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HK ~ 35 %
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leichte Anämie
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Hb 12 g/%
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verminderter Plasmaproteingehalt
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begünstigte Ödembildung
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erhöhte Gerinnungsfähigkeit des Blutes
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begünstigte thromboembolische Komplikationen
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erhöhte fibrinolytische Aktivität unter der Geburt
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erhöhte Blutungsgefahr
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Gefahr der EPH-Gestose
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klinische Konsequenzen
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erhöhte Blutdruckwerte in der Schwangerschaft sind immer pathologisch
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Grenzwerte
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140/90 mmHG in Ruhe
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in Rückenlage
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Vena Cava Kompressionssyndrom
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Vasopressoren können die Uterusdurchblutung reduzieren
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Hypotonieneigung unter Regionalanästhesie
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Vorsicht
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Oxytoxin
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Magen-Darm-Trakt
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Verlagerung des Magens nach kranial
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Steigerung des Mageninnendrucks
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Tonusverminderung des Ösophagusshinkters
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erhöhte Regurgitationsgefahr
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Cave
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erhöhte Aspirationsgefahr
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jede Schwangere ist als nicht nüchtern zu betrachten
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Ileuseinleitung bis ca. 8 Wochen postpartal
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schwangerschaftsbedingte Pylorusverlagerung
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verminderter Tonus und verminderte Motilität des Magens
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Schmerz und Angst
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verzögerte Magenentleerung
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Tendenz zu Übelkeit und erbrechen
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erhöhte Gastrinproduktion
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stark verminderter Magensaft
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pH-Wert 1 – 2
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Blutzusammensetzung
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erhöhtes Blutvolumen mit Hämodilution
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Hb Abfall
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10 – 11 g/dl
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Plasmaalbuminanstieg
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4,4 g/100 ml
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Blutgerinnung
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erhöhte Thrombozyten und Gerinnungsfaktoren
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Aktivatoren der Fibrinolyse im Uterus
klinische Konsequenzen bei Blutzusammensetzung und Blutgerinnung
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thrombembolische Komplikationen
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erhöhte Blutungsneigung
zusammengefasste Veränderungen während der Schwangerschaft
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Atmung
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Tachypnoe
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FVKapazität reduziert
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erhöhter Sauerstoffbedarf
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Kreislauf
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HZV erhöht
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Tachykardie
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Blutvolumen erhöht
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sinkender Hb
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Anämieneigung
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reduzierter peripherer Widerstand
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Ödembildung
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Blut
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Hb erniedrigt
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Anämieneigung
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erhöhte Gerinnungsneigung
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erhöhte Blutungsneigung
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psychische Veränderungen
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emotionale Konflikte
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Kind erwünscht oder unerwünscht
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Beziehung zum werdenden Vater
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soziale Umstände
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Ängste vor der bevorstehenden Geburt
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Angst vor dem Unbekannten
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Todesangst um sich und das Kind
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Angst vor Missbildungen oder Krankheiten des Kindes
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Furcht vor Komplikationen während der Geburt
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Angst vor einer Narkose
Situation und Bedeutung einer schwangeren Frau
Befragung einer Mutter
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Schutz des Neugeborenen besonders wichtig
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wenn die Mutter weiß, dass sich gut um ihr Kind gekümmert wird, kann sie sich besser entspannen
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wenn gewünscht, sollte möglichst der Vater oder andere Vertraute die Möglichkeit haben, sich im Krankenhaus um das Kind zu kümmern
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Zustellbett
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eigenes Körpergefühl durch die Geburt noch unsicher
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vorsichtiger Umgang mit „Problemzonen“
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Ernährung sollte dem Stillen angepasst sein
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zuviel Parfum der Ärztinnen/Schwestern wirkt aufdringlich und unangebracht, aufgesetzt ggf. unpassend
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Tränenausbrüche der Mutter nicht als angebliche „Wochenbettheulerei“ abtun
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es können ernsthafte Ängste und Sorgen dahinter stehen
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Angst um das Kind
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Schmerzen
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Angst um die eigene Gesundheit
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Psyche
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Verwandte, Freunde und Bekannte eine wichtige Rolle
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Vertrauensperson = vertraute Person
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es besteht ein lang gewachsenes Vertrauensverhältnis
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geben die nötige Sicherheit?
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sie sind das soziale Netz
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bestärken die Persönlichkeit und Identität des Patienten
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Angehörige sind meistens überlebenswichtig für die Patienten
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keine Überforderung
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Angst wird reduziert
Unsere Situation und Bedeutung am Patienten und deren Angehörigen
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Eintritt in ein fremdes soziales Netz
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Eintritt in eine fremde Intimsphäre
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andere Kulturkreise
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unfreiwillige Nähe
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aus der Not heraus
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der/die Pflegende hat einen Auftrag und gilt zunächst als wichtigste Bezugsperson
Tabuzonen
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öffentlicher Bereich
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Hände
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Arme
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Schultern
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Rücken
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teilöffentlicher Bereich
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Handgelenk
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Gesicht
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Hals
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Körperfront
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privater Bereich
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Intimbereich
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evtl. Mund
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Tabuzonen nach Morris
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Sozialzonen
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die Berührung in den Sozialzonen ist allgemein gestattet
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Hände
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Arme
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Schulter
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Rücken
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Übereinstimmungszonen
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der Berührung in den Übereinstimmungszonen sollte die Frage „darf ich?!“ vorausgehen
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Gesicht
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Beine
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Handgelenke
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Verletzbarkeitszonen
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im Bereich der Verletzbarkeitszonen soll nicht ohne Erlaubnis berührt werden, da sich Betroffene
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1. bedrohte fühlen
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2. in Besitz genommen fühlen
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3. sich abhängig wie ein Kind erleben
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Hals
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Körperfront
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Intimzone
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die Berührung dieses Bereichs ist im sozialen Umfeld nicht gestattet
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außer bei Intimbeziehungen
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daher bedarf ein Kontakt hier die Voraussetzung des größten Vertrauens
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Genitalbereich
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Gefahren der geburtshilflichen Anästhesie
Aortokavales Kompressionssyndrom
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Kompression der Vena cava inferior und der Aorta in Rückenlage
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Folgen
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Kreislaufdepression der Mutter
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Unterversorgung des Kindes mit O2
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Symptome
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Übelkeit
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erbrechen
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schwitzen
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Blässe
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Dyspnoe
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Hypotonie
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Tachy- und Bradykardie
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Maßnahmen
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Tisch nach links kippen
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später Rückenlage
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Aspiration Mendelsohn-Syndrom
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die häufigste Ursache der Aspiration sind Intubationsschwierigkeiten oder Misslingen der Intubation
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Epithelschädigungen des Bronchialsystems
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Schleimhautödem
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spastische Bronchitis
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Schädigung des Alveolarepithels
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Lungenödem
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reflektorischer Bronchospasmus
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Ödemneigung im Respirationstrakt
Hypotonie durch Regionalanästhesie
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Hypotonien führen bei Schwangeren zu Übelkeit und erbrechen
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fetale Axphyxie durch eine verminderte Durchblutung der Plazenta
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Prophylaxe
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vermehrtes intravasales Volumen
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Vermeidung des Kavakompressionssyndroms
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Autotransfusion
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eine Überdosierung von Vasopressoren kann die Uterusdurchblutung vermindern und eine fetale Hypoxie auslösen
spezielle geburtshilfliche Anästhesie
Beckenendlage
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Periduralanästhesie möglich
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in Allgemeinanästhesie wird die Patientin intubiert und relaxiert
Zwillingsgeburt
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ausgeprägte hämodynamische Veränderungen
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Präklampsie/Eklampsie häufiger
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abnorme Kindslagen sind zu erwarten
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Blutverluste sind größer
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Kinder sind mehr gefährdet
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vermehrte Unreife der Kinder
Grundsätze bei Mehrlingsentbindungen
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eine vaginal Entbindung in Spinal- oder Periduralanästhesie
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evtl. Inhalationsmethode bei der Entwicklung des 2. Kindes
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bei Sectio caesarea können beide Anästhesieverfahren angewendet werden
Frühgeburten
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vaginale Entbindung
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langsame und vorsichtige Entbindung
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Zangenextraktion unter PDA
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sectio caesarea
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erhebliche Dämpfung des Frühgeborenen
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Blutungen vor der Geburt
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Plazenta preaevia
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vorherige Blutkonserven bereitstellen
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mehrere großlumige venöse Zugänge
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Entbindung in Allgemeinanästhesie
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auf Gerinnungsstörungen achten
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Mutter kann verbluten
Präklampsie/Eklampsie
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gezielt auf Nebenwirkungen der antikonvulsiven Therapie achten
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Vermeidung von Blutdruckanfällen
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Blutdruckanstiege vermeiden
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Periduralanästhesie für die vaginale Entbindung geeignet
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Vorsicht bei der Anwendung von Vasopressoren
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sectio caesarea nur in Allgemeinanästhesie
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keine rasche Volumenzufuhr
Plazenta
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die Plazenta (lat. Placenta „Kuchen“, deutsch auch „Mutterkuchen“ oder „Fruchtkuchen“) ist ein bei allen weiblichen Säugetieren bei der Schwangerschaft vorhandenes Gewebe in der Gebärmutter
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im ausgereiften Zustand ca. 500 – 600 g schwer
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Durchmesser 15 – 20 cm
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Aufgaben
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ab der vierten Schwangerschaftswoche, wenn das Herz des Kindes zu schlagen beginnt, wird die Frucht über die Plazenta versorgt
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steuert die Versorgung des heranwachsenden Kindes mit Sauerstoff und Nährstoffen
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Entsorgung von Abbauprodukten
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Filter für toxische Substanzen
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der Stoffaustausch erfolgt über Diffusion oder wird über Rezeptoren vermittelt
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produziert das Hormon Chorion-Gonadotropin
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Gelbkörperhormon Progesteron
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ab dem vierten Monat
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unterdrückt die Regelblutung
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hat den geringsten Gehalt an straffen Bindegewebe aller Organe
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besteht sowohl aus embryonalem als auch aus mütterlichen Gewebe
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entsteht, indem embryonales Gewebe in die Schleimhaut des Uterus einwächst
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die Nabelschnur
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Verbindung zwischen Embryo und Plazenta
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die Plazenta muss ihr eigenes Wachstum steuern und parallel dazu die volle Funktionstüchtigkeit entwickeln
Plazentagängigkeit
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eine passive Filtermembran, die mütterliches und kindliches Blut trennt und den Übertritt von verschiedenen im Blut gelösten Substanzen ermöglicht oder verhindert
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Diffusion
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Sauerstoff
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Wasser
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einige Vitamine
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Alkohol
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Gifte
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Drogen
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Medikamente
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erleichterte Diffusion und aktive Transportprozesse
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Glukose
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Aminosäuren
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Elektrolyte
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über Pinozytose
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Proteine
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Antikörper vom Typ IgG
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Fette
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Diapedese
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Viren
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Bakterien
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durchlässig |
nicht durchlässig |
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körpereigene Stoffe |
Hämoglobin |
Bakterien/Viren |
körperfremde Stoffe |
Medikamente |
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Alkohol |
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Nikotin |
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Kohlenmonoxid |
Schädigungsfaktoren |
Beispiele |
Folgen |
Sauerstoffmangel |
Nabelschnurkomplikationen Nikotinabusus |
Beeinträchtigung des Entwicklungs- und Nervensystems |
mangelhafte Ernährung |
Vitamin- und Nährstoffmangel |
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physikalische Schädigungsfaktoren |
mechanische Schädigungen
langfristige Temperaturveränderungen
ionisierende Strahlen
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Fehlbildungen Chromosomenanomalien |
Erkrankungen der Mutter |
Hyper- und Hypoglykämien ein schlecht eingestellter Diabetes mellitus |
Herzfehlbildungen Früh- und Fehlgeburten übergewichtige, aber unreife Neugeborene |
Krankheitserreger |
Viren oder Bakterien
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Katarakt Schwerhörigkeit Herzfehler |
Alkohol |
durchschnittlicher Konsum von |
embryofetales Alkoholsyndrom |
Grundsätze der Arzneimittelgabe
Alles oder nichts Gesetz
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gilt in den ersten beiden Wochen nach der Konzeption
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3. und 4. SSW
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in dieser Zeit führen potentiell schädigende Substanzen entweder zu einem Spontanabort oder ermöglichen eine Weiterentwicklung
mögliche Schäden
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erhöhte perinatale Sterblichkeit
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Fehlgeburten
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intrauterine Wachstumsretardierung
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Induktion von Malignomen
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Organfunktionsstörungen
zu beachten bei der Arzneimittelgabe
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strenge Indikationsstellung
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Wiederherstellung der Gesundheit der Mutter
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ohne Beeinträchtigung des Embryo
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Verwendung bereits lang gebräuchlicher Medikamente
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eher Monotherapie
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adaptierte Dosis
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maximale Aufklärung der Eltern
Auswirkungen der Anästhesie
Uteruskontraktion
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Inhalationsanästhetika
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glatte Uterusmuskulatur erschlafft
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Wehentätigkeit wird vermindert
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Injektionsanästhetika
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Barbiturate beeinflussen den Uterus nur gering
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Ketanest steigert den Uterustonus
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die Wehentätigkeit wird vermindert
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Analgetika und Sedativa
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verlangsamen die Eröffnung des Muttermundes
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Muskelrelaxantien
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keinerlei Wirkung auf den Uterusmuskel
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Lokalanästhetika
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unmittelbar nach der Injektion nimmt die Wehenfrequenz und –stärke ab
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Vasopressoren
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Adrenalin hemmt die Wehentätigkeit
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Noradrenalin Vasokonstriktion der Uterusgefäße bis hin zur Uterustetanie
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Auswirkungen auf den Feten
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fast alle in der Anästhesie verwendeten Pharmaka passieren rasch die Plazenta
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sie werden aber durch den fetalen Kreislaufes verzögert in das kindliche Gehirn aufgenommen
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Barbiturate
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passieren leicht die Plazenta
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Vorsicht mit der Dosierung
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Opiate
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passieren leicht die Plazenta
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bewirkt eine fetale Depression
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keine Opioide in der geburtshilflichen Anästhesie bis zur Entbindung
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Ketamin
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passieren leicht die Plazenta
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bewirkt eine fetale Depression
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Neuroleptika
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passieren leicht die Plazenta
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wenige Auswirkungen beschrieben
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Benzodiazepine
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passieren rasch die Plazenta und führen zu einer Depression des Ungeborenen
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Lokalanästhetika
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passieren leicht die Plazenta
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Bubivacain und Ropivacain sind das erste Mittel der Wahl
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Scandicain reagiert das fetale Herz sehr empfindlich
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Atropinsulfat
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bewirkt eine Tachykardie bei der Mutter und dem ungeborenen Kind
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Anästhesiegase
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N2O passiert schnell die Plazenta und sehr schnell vom fetalen Kreislauf aufgenommen
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Cave
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Diffusionshypoxie
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volatile Anästhetika bewirken eine Hypnose des Kindes aber keine fetale Depression
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Muskelrelaxantien
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Succinylcholin relaxiert bis zu einer Dosis bis 200 mg das Neugeborene nicht
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nichtdepolarisierende Muskelrelaxantien passieren die Plazenta teilweise
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endokrine Regelkreisläufe
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nicht hypothalamisch-hypophysär gesteuerter Regelkreis
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endokrine Drüse produziert ein Hormon
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das wirkt an einem Erfolgsorgan
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es kommt zu einem Stoffwechseleffekt
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dieser wirkt dann wieder an der endokrinen Drüse
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hypothalamisch-hypophysär gesteuerter Regelkreis
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Hypothalamus wirkt an Hypophysen Vorderlappen
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dieser stößt dann Glandotropes Hormon aus
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das wirkt an endokriner Drüse
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die wirkt am Erfolgsorgan und es kommt zum Stoffwechseleffekt
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Hypothalamus
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liegt unterhalb des Thalamus
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Hypophyseotrope Zone werden das Releasing- und Inhibiting-Hormon gebildet
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TRH = Thyreotropin-Releasing-Hormin
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wird zu TSH
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CRH (Corticotropin-Releasing-Hormon)
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ACTH
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Gn-RH (gem. Releasing-Hormon)
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FSH und LH
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GH-RH (Groth-Hormon-Releasing-Hormon)
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Wachstumshormon
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PRL-RH (Prolactin-Releasing-Hormon)
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Prolaktin
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PRL-IH (Prolactin-Inhibitin-Hormon)
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Hemmung der Prolaktinausschüttung
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= Dopamin
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andere Hypothalamus-Zone
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Oxytocin
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Speicherung in Hypophysenhinterlappen
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ADH (Anitdiuretisches Hormon)
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Speicherung in Hypophysenhinterlappen
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Hypophysenhinterlappen
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Oxytocin
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Wehenauslösung
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Milcheinschuß
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ADH, Adiuretin (Antidiuretisches Hormon)
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erhöhte Plasmanatriumkonzentration
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erhöhte ADH Sekretion
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Förderung der Wasserrückresorption in den Sammelrohren der Nieren
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Vasokonstriktion
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Hypophysenvorderlappen (Adenohypophyse)
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glandotrope Hormone
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TSH (Thyreoidea-stimulierendes Hormon)
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T4 (Thyroxin)
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T3 (Trijodthyronin)
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ACTH (Adrenokortikoiedes Hormon)
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Glykokortikoidausschüttung in der Nebenniere
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FSH (Follikel-stimulierendes Hormon)
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LH (Luteinisierendes Hormon)
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Förderung der Keimdrüsenfähigkeit
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Steuerung der Geschlechtshormone
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STH (Somatotropes Hormon)
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Kontrolle des Körperwachstums
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Prolaktin
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Milchproduktion
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MSH (Melanozyten-stimulierendes Hormon)
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Hautpigmentierung
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Oxytocin
Definition
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Oxytocin (auch Ocytocin, von (altgriechisch) schnell und tokos Geburt: okytokos = leicht gebährend; im Deutschen manchmal auch Oxitozin genannt)
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Hormon mit wichtiger Bedeutung beim Geburtsprozess
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gleichzeitig beeinflusst es nicht nur das Verhalten zwischen Mutter und Kind sowie zwischen Geschlechtspartnern
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sondern auch ganz allgemein soziale Interaktionen
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Wirkungsweisen
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Kontraktion der Uterusmuskulatur
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wehenauslösend
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Nachwehen auslösend
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Kontraktion der Gebärmuttermuskulatur, die unmittelbar nach der Geburt der Blutstillung und später der Rückbildung (Involution) des Uterus dienen
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Milchejektion (Entleerung der Drüsenbläschen) durch Stimulation der sogenannten myoepithelialen Zellen der Milchdrüse
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Hypotonieneigung
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Erniedrigung des Kortisolspiegels im Blut
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sedierend
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Gewichtszunahme
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Förderung der Wundheilung
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verringert Stress
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Nebenwirkungen
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Gastrointestinaltrakt
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Übelkeit, erbrechen
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Nykturie
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Ödeme
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Krämpfe
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Koma
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Herz, Kreislauf
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Herzrhythmusstörungen
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pectanginöse Beschwerden
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Hypertonie
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ausgeprägte Hypotonie bei postpartaler, schneller i.v. Anwendung in Dosen von mehreren I.E.
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anaphylaktische Reaktionen
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Atemwege
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Hypersalvation
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allergische Rhinitis
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Asthma bronchiale
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Blut
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kindliche retinale Blutungen
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bei hyperaktiver Wehentätigkeit
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sehr häufig
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Urogenitaltrakt
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starke Wehentätigkeit (häufig) mit gelegentlichem Tetanus uteri und kindlicher Hypoxie
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Tetanus uteri, Uterusruptur und fetale Asphyxie
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bei zu schneller Applikation oder Überdosierung
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Immunsystem
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allergische Reaktionen
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Asthma bronchiale
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Einheiten
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1 ml enthält
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synthetisches Oxytocin 3 I.E./10 I.E.
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zur Sectio caesarea nach der Entwicklung des Kindes 3 I.E. i.v. und 9 I.E. in die Infusion
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Spasmolytika
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senkt den Spannungszustand der glatten Muskulatur oder löst deren Verkrampfung
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spasmolytisch
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Spasmen der glatten Muskulatur
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des Magendarmtraktes
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der Gallen- und Harnwege
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der Bronchien
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der Gefäße
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neurotrope Spasmolytika
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Parasympatikolytika
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Rezeptorblockade des Parasympatikus
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kompetitiven Hemmung der Acetylcholinwirkung an muscarinischen Rezeptoren
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haben selbst keine intrinsische Wirkung
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d. h. bei Organen mit geringem cholinergen Tonus ist ihre Wirkung ebenfalls gering
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keine Wirkung an den Gefäßen
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Prototyp dieser Gruppe ist das Atropin
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ein Alkaloid aus der Tollkirsche und dem Bilsenkraut
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Rauschmittel
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Pharmakokinetik
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werden gut aus dem Magen-Darm-Trakt und über andere Schleimhäute resorbiert
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passieren leicht die Blut-Hirn-Schranke
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Wirkstoff |
Eliminationshalbwertzeit |
Atropin Atropinsulfat |
3 Stunden |
Scopolamin Hyoscin, Scopoderm, TTS |
2 – 3 Stunden |
Butylscopolamin Buscopan, Spasman |
5 Stunden |
Ipratropium Atrovent, IpraBronch |
2,4 Stunden |
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Anwendung
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Asthma bronchiale
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Beseitigung der vagalen Komponente von Spasmen der Bronchialmuskulatur
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Ipratropium verursacht durch Inhalation weniger Nebenwirkungen, weil die Rezeptorblockade an anderen Organen geringer ist
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Spasmen
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Magen-Darm-Kanal
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Gallengänge
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Harnwege
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„Koliken“
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Nebenwirkungen
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ergeben sich aus den anticholinergen Effekten durch Rezeptorblockaden
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am Herzen
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Tachykardie
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Angina-pectoris-Anfälle
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am Magen-Darm-Trakt
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verzögerte Darmentleerung
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Darmatonie
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am Auge
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Akkomodationsstörungen
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Lichtempfindlichkeit
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an den Speicheldrüsen
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Mundtrockenheit
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Schluckbeschwerden
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am ZNS
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Müdigkeit oder Unruhe
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Halluzinationen
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vorwiegend bei Überdosierung
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Sympathomimetika
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aktivieren Adrenorezeptoren und ahmen damit eine sympathische Wirkung nach
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man unterscheidet zwei Adrenorezeptoren
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α-Rezeptoren
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α1 und α2-Rezeptoren
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β-Rezeptoren
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β1-, β2-, β3-Rezeptoren
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diese Rezeptoren haben zum Teil entgegengesetzte Wirkungen
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so führt die Aktivierung von α-Rezeptoren im Bronchialsystem zur Kontraktion der glatten Muskulatur
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während β-Rezeptoren eine Relaxation bewirken
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Pharmakokinetik
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Bronchospasmolytika zur Erzielung eines schnelleren Wirkungseintritts (wenige Minuten) inhalieren
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10 – 30 % des Inhalats in die tiefen Bronchien
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ca. 70 % verschluckt und über den Magen-Darm-Trakt aufgenommen
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die orale Bioverfügbarkeit schwankt je nach Präparat zwischen 10 % und 100 %
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Wirkstoff |
Eliminationshalbwertzeit |
Salbutamol |
ca. 6 Stunden |
Fenoterol |
ca. 3 Stunden |
Terbutalin |
3 – 4 Stunden |
Clenbuterol |
biphasisch 1/34 Stunden |
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Anwendung
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Asthma bronchiale
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Uterus
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zur Wehenhemmung unter der Geburt (Notfalltokolyse) und bei vorzeitigen Wehen im Verlauf der Schwangerschaft
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Nebenwirkungen
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Muskulatur
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feinschlägiger Tremor
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ZNS
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Unruhegefühl
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Herz/Kreislauf
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Tachykardie
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Blutdrucksteigerung oder –senkung
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Atemwege
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paradoxer Bronchospasmus
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Wirkstoff |
Handelsname |
Anwendung |
Darreichung |
Salbutamol |
Sultanol |
Bronchospasmolyse |
Inhalat |
Raediamol |
Bronchospasmolyse |
Inhalat |
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Volumac |
Bronchospasmolyse |
Tabletten |
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Fenoterol |
Berotec Berodual |
Bronchospasmolyse |
Inhalat |
Partusisten |
Tokolyse |
Infusion/Tabletten |
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Terbutalin |
Acrodur |
Bronchospasmolyse |
Infusion |
Contimit |
Bronchospasmolyse |
Tabletten |
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Clenbuterol |
Spasmo-Mucosolvan |
Bronchospasmolyse |
Tabletten/Saft/Tropfen |
Partusisten
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Wirkungsweisen
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chronisch obstruktive Lungenerkrankungen
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zur Wehenhemmung eingesetzt
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wenn bei Schwangeren frühzeitig zwischen der 20. und 37. Schwangerschaftswoche Wehen auftreten
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auch wenn während der Geburt aufgrund gesteigerter Wehentätigkeit des Leben des Kindes in Gefahr ist, kommt der Wirkstoff häufig zum Einsatz
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Nebenwirkungen
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Tremor
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Tachykardie
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Übelkeit, erbrechen
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Schwindel
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Kopfschmerzen
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Unruhe
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Nervosität
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Erregung
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Angstgefühl
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Harnstauung
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Hemmung der Darmtätigkeit
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psychische Veränderungen
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Sodbrennen
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schwitzen
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u. a.
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Kontraindikationen
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Überempfindlichkeit
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schwere Hyperthyreose
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Herzrhythmusstörungen
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Tachyarrhythmien
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Reizleitungsstörung am Herzen
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WPW-Syndrom
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Herzmuskelerkrankung
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Entzündung des Herzmuskels
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Myokarditis
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koronarer Herzkrankheit
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frischer Myokardinfarkt
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Herzklappenfehler
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Muskelschwund
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Hypertonie
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pulmonaler Hochdruck
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eingeschränkter Leber- oder Nierenfunktion
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schweren Blutungen der Geschlechtsorgane
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verminderter Blutgerinnung
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Vena cava Kompressionssyndrom
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Psychosen
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Hypokaliämie
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Plazentainsuffizienz
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EPH-Gestose
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Darmatonie
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Einheiten
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Ampulle
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1 ml enthält
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Fenoterol-HBr 0,025 mg
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Dosierung
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eine Ampulle (25) Partusisten intrapartal mit 4 ml üblicher Infusionslösung
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z. B. 5 %ige Glucose in eine Spritze unmittelbar vor dem Gebrauch aufziehen
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1 ml dieser Lösung enthält 5 Partusisten
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über 2 – 3 Minuten i.v. injizieren
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2 ml/min bzw. 10/min
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bei fehlender oder unzureichender Wirkung kann die Einzeldosis noch einmal wiederholt werden
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Sectio caesarea
Entscheidung für Allgemeinanästhesie
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Dringlichkeit
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Notsectio
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„so schnell wie möglich
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Cito-Sectio
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ITN
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eilige Sectio
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innerhalb 15 – 30 Minuten
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RA?
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Sectio mit aufgeschobener Dringlichkeit oder elektive Sectio
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RA
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Kontraindikationen für rückenmarksnahe Verfahren
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psychischer Zustand der Mutter
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Ablehnung der Regionalanästhesie durch Mutter
Narkosevorbereitung – Notsectio – Allgemeinanästhesie
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Narkosegerät und Monitor 24 Stunden Standby
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Monitoring
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mindestens SaO2
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Narkosegerät
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Maske am Gerät
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2 Absaugungen
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funktionsbereit
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kein Kurzcheck
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i.v. Zugang prüfen
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NaCl-Infusion
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kurzer Handgriff
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Tubus prüfen
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Blockerspritze anstecken
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Mandrin
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Guedeltubus bereitlegen
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im Kühlschrank
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Trapanal
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Succinylcholin
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(Propofol)
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Partusisten
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Atropin
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Ephedrin
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Oxytocin
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mögliche Narkosemedikamente
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Hypnotika
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Thiopental
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Ketamin
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Inhalationsanästhetika
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Sevofluran
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Isofluran
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Desfluran
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< 15 min
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Muskelrelaxanzien
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Succinylcholin
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Rocuronium
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keine Opioide
Ablauf
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vor Entbindung
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keine Prämedikation
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Präoxygenierung ca. 5 Minuten
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Linksseitenlage?
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abwaschen
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RSI
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Tubus geblockt
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dann Schnitt
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reine Sauerstoffbeatmung
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nach Entbindung
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Opioide
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evtl. Muskelrelaxantien
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Oxytocin 3/9 IE
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Antibiotika
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Gelafundin oder Humanalbumin 20 %
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(Gerinnungspaket)
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postoperative Schmerztherapie
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Paracetamol
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Opioidinjektionen?
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PDK
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LA oder Opioide
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Spinalanästhesie
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Subarachnoidalraum
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Blockade der sensiblen und motorischen Nervenwurzeln
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Hypotension
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kein MAD unter 70 mmHG
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RR-Messung
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Vorbereitung
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Intubationsnarkose
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Set für Spinalanästhesie
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Abwaschset
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Hautdesinfektionsmittel
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Hocker/Fußbank
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Unterlage
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sterile Handschuhe
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Lokalanästhetikum
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O2-Sonde
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steriles Pflaster
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Lagerung
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Linksseitenlage oder sitzen
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Katzenbuckel
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Einstichstelle zwischen L3 – L4
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Ausprägung Th10 – S5
Durchführung
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Gabe eines Lokalanästhetikums
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Carbostesin
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Bupivacain 0,5 % isobar 2 – 3 ml
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Naropin
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Dura mater wird durchstochen
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Wirkungseintritt
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10 – 15 Minuten
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Gefahr
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totale Spinale
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für Lokalanästhesie
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Scandicain 1 %
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Schema der Schmerztherapie in der Schwangerschaft
Schwangerschaft und Stillzeit
Wirkstoff |
1. Trimenon |
2. Trimenon |
3. Trimenon |
Stillzeit |
Paracetamol |
Mittel der 1. Wahl |
Mittel der 1. Wahl |
strenge Indikation |
Mittel der 1. Wahl |
Ibuprofen |
strenge Indikation |
strenge Indikation |
kontraindiziert |
Mittel der 1. Wahl |
Metamizol |
nicht empfehlenswert |
nicht empfehlenswert |
kontraindiziert |
nicht empfehlenswert |
Tramadol |
nicht empfehlenswert |
Mittel der 2. Wahl |
Mittel der 2. Wahl |
Einzeldosen möglich |
Piritramid |
Mittel der 2. Wahl |
Mittel der 2. Wahl |
Mittel der 2. Wahl |
Einzeldosen möglich |
Pethidin |
nicht mehr empfehlenswert |
nicht mehr empfehlenswert |
nicht mehr empfehlenswert |
nicht mehr empfehlenswert |