Hamburger Hackbraten

Hamburger Hackbraten

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Hamburger Hackbraten

Das Rezept haben wir so genannt, weil wir diesen Hackbraten bei Hamburger Freunden gegessen haben, die ihn auch „Hamburger Hackbraten“ nannten. Der hat uns sehr gut geschmeckt, er ist wunderbar saftig und sehr zart. Das Rezept haben wir für unsere Radio Regentrude Rezepte-Sammlung bekommen; wir haben es gleich für 2 Personen herunter gerechnet. Das Gericht kommt übrigens völlig ohne Öl oder zusätzliches Fett aus denn das, was im Hack ist, brät im Backofen aus und genügt völlig, um ein Anbrennen zu verhindern. Hier ist das Rezept mit Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Nachkochen!

 

Zutaten

Zutaten für 2 – 4 Personen

500 gr gemischtes Hack

1 kleine Zwiebel

2 Brötchen vom Vortag oder 3 Scheiben Toastbrot (ungetoastet)

1 Päckchen Bacon gewürfelt (am besten mageren Katenschinken)

1 kleine Karotte*

1 kl. Stückchen Sellerie*

1/2 kl. Bund Petersilie*

* (alternativ für diese 3 Zutaten: 3 EL Suppengemüse getrocknet)

Pfeffer

Majoran

Kräuter der Provence

Senf (kann man auch weg lassen)

1 TL Ketchup

etwas Milch (alternativ Wasser) zum Einweichen der Brötchen / TOastschreiben

 

Zum Bepinseln:

Senf, Kräuter der Provence

(wer keinen Senf mag, lässt ihn weg; die Kräuter kann man trotzdem auf den Hackbraten streuen und dann etwas andrücken.

 

Zubereitung:

Die Brötchen oder Toastscheiben in kleine Würfel schneiden, in eine Schüssel geben und mit etwas Milch übergießen. Zur Seite stellen und gelegentlich durch rühren und ggf. etwas Milch bzw. Wasser zugeben.

Die Katenschinkenwürfel in einer Schüssel mit Wasser einlegen, damit sie etwas Salz verlieren.

Zwiebel, Karotte, Sellerie schälen und sehr fein hacken. Die Petersilie ebenfalls fein hacken.

Das Hackfleisch in eine Schüssel geben, die Brötchenwürfel bzw. gewürfelten Toastscheiben gut ausdrücken und zugeben, die Speckwürfel iabgießen und ebernfalls zufügen, alles kräftig durchkneten. Senf, Ketchup, die übrigen Gewürze zugeben, gut einarbeiten, dann die Zwiebel- und Gemüsewürfel sowie die Petersilie dazu geben und alles zu einem glatten Teig verarbeiten.

Durch den Speck ist kein zusätzliches Salz nötig.

Den Backofen auf 180 Grad vorheizen.

Aus dem Hackteig entweder eine große Frikadelle oder einen länglichen Laib formen. Den Hackbraten von allen Seiten (auch unten) mit Senf bestreichen und mit den Kräutern der Provence bestreuen. Den Hackbraten dann in eine Auflaufform geben (am besten aus Glas), für die Sie einen Deckel haben. Die Auflaufform mit dem Hackbraten zunächst ohne Deckel auf mittlere Schiene in den vorgeheizten Backofen stellen.

Zusätzliches Fett muss nicht beigegeben werden, da aus dem Hack genug ausläuft. Ein Wenden des Bratens ist i. d. R. nicht nötig.

Die Backzeit beträgt je nach Herdart und Backeigenschaften ca. 1 Stunde. Der Braten ist fertig, wenn er golden gebräunt und leicht krustig ist.

Der Deckel muss nicht aufgesetzt werden, nur, wenn die anderen Zutaten etwas länger brauchen als gedacht oder die Gäste noch nicht da sind, können Sie den Backofen ausschalten und den Deckel auf die Form setzen, damit der Braten saftig bleibt.

Variationen:

Man kann den Hackbraten auch vor dem Backen in Blätterteig (Fertigprodukt) einschlagen.

Beilage:

Als Beilage passen hervorragend Kräuter-Backofenkartoffeln (Wedges) oder Pommes Frites und gebratene Butter-Maiskolben – Beides können Sie parallel im Backofen zusammen mit dem Hackbraten zubereiten (vorgegarte Maiskolben verwenden und vorgekochte Kartoffelspalten). Im Sommer genügt auch ein kleiner bunter Sommersalat und frisches Beguette oder Krustenbrot. Und im Herbst probieren Sie unseren Hamburger Hackbraten doch mal mit neuen Kartoffeln und Brechbohnen.

Viel Spaß beim Nachkochen und Guten Appetit!

Rezept-Idee: RRT

Radio Regentrude